Viele Kunden wollen die Hand und die Hoheit über den veröffentlichten Content der Influencer behalten und bestehen auf Freigabeprozesse und enge Briefingvorgaben. Sinnvoll oder nicht?
Das schönste wäre, wenn Influencer ausschließlich Werbung für Produkte machen würden, hinter denen sie auch hundertprozentig stehen und die sie selbst benutzen. Das die Werbung der Influencer nicht immer der Realität entspricht wissen viele Follower inzwischen und Umfragen zufolge empfindet es die überwiegende Mehrheit auch nicht als störend, so lange die Produkte zu dem Influencer passen und thematisch nicht völlig auseinander liegen. Authentizität ist das Schlagwort der Stunde. Wir ziehen die Grenze dort, wo unsere Kunden Influencer in bestehende Kampagnen einbinden und der zu veröffentlichte Content zu anderen Marketingmaßnahmen passen und korrespondieren muss.
Freigabeprozesse sind immer dann sinnvoll, wenn es sich um erklärungsbedürftige Produkte handelt. Dass in diesem Fall die Authentizität leiden könnten, erleben wir selten, denn bereits im Vorfeld wählen wir die Influencer so aus, dass sie zu Produkt und Brand passen und die Identifikation möglichst hoch ist.
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