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Influencer Marketing als Salesfunnel

2. Juni 2022 | Influencer

Influencer Marketing als Salesfunnel

Der Hype um das Influencer Marketing ist ungebrochen. Auch in den nächsten Jahren werden Influencer dazu genutzt werden, Produkte zu bewerben und mit Unternehmen zusammen zu arbeiten. Die Ziele der Influencer Marketing Kampagnen sind unterschiedlich und können Brand Awareness, also Aufmerksamkeit für die Marke, Reichweite bei der Zielgruppe, Interaktionen mit der Marke oder Sales, also reine Verkaufszahlen sein.

Um Verkäufe via Influencer erfolgreich zu initiieren, müssen jedoch ein paar Spielregeln beachtet werden.

Influencer fit

Der Fit, also das Zusammenpassen der Zielgruppe der Marke und den Followern des Influencers müssen identisch sein und 100%ig passen. Machen Sie deshalb keine Experimente bei der Auswahl der Influencer, um neue Zielgruppen anzusprechen. Sales zu generieren, erfordert eine identische Followerschaft und Fangemeinde.

Der richtige Fit zwischen Influencer und Marke wird an verschiedenen Parametern ermittelt. Hier unterstützen Softwaresysteme, aber auch bisherige Kooperationen und das Markenumfeld, in dem sich der Influencer sonst bewegt.

Zeitpunkt

Der richtige Moment für eine Influencer Sales-Kampagne ist entscheidend für den Effekt. Der Need bei den potentiellen Kunden muss vorhanden sein und nicht erst geweckt werden müssen. Das bedeutet, dass Dinge beworben werden müssen, die entweder in die Jahreszeit passen. Auch gesellschaftliche Anlässe wie Weihnachten oder Ostern, an denen alle beteiligt sind, eignen sich hierzu sehr gut.

Der richtige Moment kann aber auch die thematische Passung von Produkt, Influencern, Followern und Zielgruppe sein. Diese bewegen sich in den Nischenthemen, gut zu analysieren in Datenbanken und Software, die genau durchleuchten, aus welchem Grund die Follower dem Influencer folgen und ob sie auch glauben, was dieser sagt und empfiehlt.

Rabattcodes im Influencer Marketing

Der Einsatz von Rabattierungen in Form von Influencer Codes sind ein gutes Mittel, um die tatsächlichen Sales zu tracken. Zwar geben Trackinglinks Auskunft über die Zugriffszahlen über die Influencer in den betreffenden Shop, aber erst die Rabattcodes ordnen Verkäufe den entsprechenden Influencern zu. Nicht selten erfolgt die Einlösung der Codes nicht im direkten Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Werbung, sondern erst Tage oder gar Wochen später, sofern der Rabattcode noch Gültigkeit hat.

Voraussetzungen

Alle oben genannten Punkte verpuffen, wenn die korrespondierende Website nicht für die User so ausgelegt ist, dass der Sale ohne störende Mehrklicks erfolgen kann. Auch unschöne Websiten, umständliche Kaufabwicklungen das fehlende Kauferlebnis haben zur Folge, dass der Kundenstrom, ausgelöst durch die Influencer, nicht entsprechend als Ball weitergespielt wird.

Die UX, also User Expierence des Onlineshops, ist daher ebenso auschlaggebend für den Erfolg einer Sales-Kampagne wie alle Influencer Marketing-Maßnahmen.