Skip to main content

Die 7 größten Fehler im Influencer Marketing

11. August 2021 | Influencer

Die 7 größten Fehler im Influencer Marketing

Die Top-Tipps Ihrer Influencer Marketing-Agentur: Influencer Marketing ist aus dem Marketingmix der Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Und seitdem sich Handel und Industrie durch den coronabedingten, digitalen Schub transformieren, hat das Influencer Marketing auch in Branchen Einzug gehalten, die hier vorher nicht aktiv waren.

Influencer Marketing ist ein extrem dynamisches Business und wer nicht ständig auf dem Laufendem bleibt, verliert schnell den Überblick über Neuerungen und Trends. Was die 7 häufigsten Fehler sind und wie man sie vermeiden kann, erfährst Du hier:

1. Budget zu niedrig angesetzt

Die Kosten zum Aufsetzen und Entwickeln einer Influencer Marketing-Kampagne sind unabhängig von Budgets immer gleich. Der größte Aufwand im Influencer Marketing ist die Recherche und Analyse der passenden Influencer. Die Kommunikation, Preis- und Vertragsverhandlungen sind immer gleich aufwändig, egal ob das Budget für die Influencer fünf oder fünfzigtausend Euro beträgt. Auch für die Influencer-Auswahl ist es unerheblich, ob diese einen oder drei Content Pieces veröffentlichen.

Die Wirkung jedoch ist eine wesentlich andere, wenn ich einen Influencer mit kleiner Reichweite oder einen mit sehr vielen Followern buche. Wenn es sich nicht um ein Nischenprodukt handelt, bei dem kleine Influencer eine homogenere Zielgruppe haben, heißt es besser Klotzen statt Kleckern. Alternativ mit vielen kleinen Influencern bei der gleichen Zielgruppe eine hohe Meinungsverdichtung und damit große Werbewirkung erwirken.

2. Keine Influencer Analyse

Zu Beginn des Influencer Marketings wurden Influencer noch ohne jede Überprüfung kontaktiert und gebucht. Die Gefahr, nicht nur die falsche Zielgruppe anzusprechen, sondern auch für Fake Follower oder schlechte Interaktionen zu bezahlen ist viel zu groß.

3. Zu enge Vorgaben

Einen Influencer zu briefen und die wichtigsten Inhalte zu kommunizieren ist essentiell. Übertrieben wird es bei mehrfachen Änderungswünschen, unzähligen Freigabeschleifen und sehr werblichen Worthülsen. Zu viel Kontrolle ist der Tod der Kreativität.

4. Keine Kennzahlen festlegen

Wer nicht weiß was er erreichen möchte, wird nie zufrieden sein. Klare Ziele und KPIs machen Influencer Marketing Kampagnen transparent und ermöglichen die nötigen Stellschrauben anzusetzen und zu optimieren.

5. Keine ganzheitliche Betrachtung

Um eine Influencer Marketing-Kampagne erfolgreich umzusetzen bedarf es einiger Vorbereitungen, gerade wenn das Unternehmen erst mit dieser Form des Marketing startet. Was muss auf den Website vorbereitet werden? Wie sieht eine Customer Journey aus? Die Reise des potentiellen Kunden führt nur mit möglichst wenigen Klicks zum gewünschten Ziel.

6. Keine Trackinglinks

Keine Links zu verwenden, die nachvollziehbar sind, sieht nicht nur für den Influencer unprofessionell aus. Keine Tracking Links zu verwenden bedeutet auch, wertvolle Daten und Informationen für eine Ergebnisanalyse zu verschenken.

7. Keine vertraglichen Regelungen

Eine Anzeige in einem Magazin zu buchen und nicht zu wissen, wann sie erscheint oder damit zu rechnen, dass der Herausgeber das Erscheinungsdatum verändert – unvorstellbar! Beim unprofessionellen Influencer Marketing ist sowas durchaus gängig. Influencer Posts müssen zum gesamten Marketingplan des Unternehmens passen und korrespondieren mit den anderen Medialeistungen. Wird parallel ein TV-Spot geschaltet und der Influencer postet nicht, weil nichts vertraglich vereinbart wurde, ist das dem Erfolg der Kampagne nicht zuträglich.

Sie wollen eine Influencer Kampagne aufsetzen und wollen keine Fehler machen? Jetzt anfragen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.