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Tik Tok im Influencer Marketing

17. September 2020 | Influencer

Tik Tok im Influencer Marketing

Das Weihnachtsgeschäft und große Sale-Tage wie der Black Friday stehen in den Startlöchern der Marketingabteilungen. Können wir nicht auch etwas bei TikTok machen, fragen Kunden. Klar können wir das, wenn es nur um das Branding geht und keine großartigen Interaktionen gefragt sind, dann geht das.

Influencer erreichen bei TikTok binnen kurzer Zeit eine beachtliche Reichweite für deren Aufbau sie bei Instagram oft Jahre brauchen. Die Follower bei Instagram sind nicht sehr treu, kommt kein Content, sind sie fort und sehen sich bei anderen Influencern um. Jede Social-Media Plattform hat ihre Besonderheiten und Regeln, nach denen die Influencer spielen müssen, wollen sie Reichweite und Engagement erzielen. Der Aufbau qualitativ hochwertiger Follower, die dem Influencer und seinen Empfehlungen folgen, erfordert Geduld, Zeit und viel Arbeit.

TikTok hat ganz eigene Spielregeln und abzusehen, welcher Content erfolgreich sein kann, ist schwer. Ein aufwändiges Video kann mitunter wenig Klicks erzielen während ein nebenher entstandenes TikTok viral gehen kann, ohne dass es hierfür einen ersichtlichen Grund gibt.

Was also kann gebucht werden? Wonach richtet sich die Bezahlung eines Influencers bei TikTok? Nach den tatsächlichen Followern? Dem Durchschnitt der Reichweite der letzten TikToks? Eine bestimme Reichweite ist es nicht, dafür ist die Plattform und ihre Funktionen zu wenig vorhersehbar. Klicks und Interaktionen sind es ebenfalls nicht. Influencer Marketing ist derzeit bei TikTok wenig skalier-und steuerbar.

Eine gute Möglichkeit hingegen ist die Verbindung oder Verkettung von Plattformen wie TikTok und Instagram. Wenn der Influencer in seinem TikTok Video zur Interaktion auf seine Instagram Story verweist, fördert das die Kampagne deutlich. Mit Gewinnspielteilnahmen oder Auslosungen lockt der Influencer seine Follower auf die andere Plattform, in der dann die entsprechende Interaktion stattfinden kann.

Wie bei allen anderen Formaten auch, muss die Botschaft und der Inhalt in den ersten drei Sekunden erfasst und das Interesse geweckt werden. Wem das nicht gelingt, wird weiter geskippt. Je persönlicher und direkter die Ansprache, umso erfolgsversprechender – hier unterscheiden sich Instagram Storys nicht von TikToks oder YouTube Videos.

Ein vermeintlich direkter Blick in die Augen der Zuschauer, also in die Kamera, fördert auch die Verweildauer. Ansprache und Blickkontakt sind die Basis für eine gute virtuelle Beziehung zwischen Creator und User.

Kunden, die gerne bei TikTok präsent sein und dies detailliert tracken und auswerten wollen, sollten parallel zu Influencer TikToks zusätzlich Ads schalten. Hier unterscheiden sich die Plattformen weniger, denn wer für Reichweite bezahlt, bekommt sie auch.

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