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Sinnfluencer für nachhaltige Themen

31. August 2020 | Influencer

Sinnfluencer für nachhaltige Themen

Der Begriff Sinnfluencer ergänzt die Bezeichnung Influencer. Wer mit seiner Reichweite zum Gemeinwohl beitragen möchte, kann als sogenannter Sinnfluencer bezeichnet werden.

Themen wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit aber auch aktuell vieldiskutierte Themen wie Rassismus oder Müllvermeidung finden sich auf den Kanälen einiger Influencer wieder. Ein Influencer, der sich für sinnhafte Themen ausspricht, wird dadurch aber nicht gleich zum Sinnfluencer. Der Spagat zwischen Konsum, den viele Influencer anregen und aktiv propagieren und dem Verzicht auf eben diesen, ist nicht ganz einfach und erfordert viel Fingerspitzengefühl.

Sinnfluencer nutzen ihre Reichweite ausschließlich für diese Themen, bekannte Beispiele sind Rezo, der sich immer wieder für den Umweltschutz ausspricht und Louisa Dellert. Sie ist seit 2013 bei Instagram aktiv und hat den Wandel von der Fitness-Influencerin hin zu Selbstliebe und Nachhaltigkeit erfolgreich vollzogen.

Wenn Unternehmen Nachhaltigkeit und Umweltschutz oder andere sensible Themen über Influencer kommunizieren wollen, muss die Auswahl derer ebenso sensibel erfolgen. Es ergibt wenig Sinn, Influencer, die ansonsten Naked Hauls und H&M Produkte bewerben für die Themen Nachhaltigkeit und Zero Waste zu buchen. Die Grenzen sind schwimmend, denn wer gegen den Klimawandel ist, kann durchaus für vegane Haarshampoos werben. Es ist immer wichtiger, dass Influencer sich wie ein Unternehmen positionieren und ihre Werte und Themen klar kommunizieren. Nur mit der Kommunikation des Mindsets und der Meinungen bildet sich auch eine ebensolche Community, die wiederum für Werbepartner interessant ist.

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