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Kritik an Influencern

10. Juni 2020 | Influencer

Kritik an Influencern

Oliver Pocher hat in den letzten Wochen mit seiner berechtigten oder unberechtigten Kritik an Influencern für reichlich Aufmerksamkeit gesorgt.

Was war passiert?

Die Corona Quarantäne und damit einhergehende Langweile veranlasste ihn offenbar dazu vermehrt den Instagram Stories von Influencern zu folgen und diese öffentlichkeitswirksam zu kritisieren und zur Schau zu stellen. Was zu anfangs lustig und unterhaltsam war, driftete jedoch recht schnell ab in herbe Kritik an Kooperationen und Influencern im Allgemeinen und im Besonderen. Das mag man lustig finden oder auch nicht, interessanter ist die Frage, warum werden Influencer noch immer so kritisiert und warum finden das offenbar so viele Menschen unterhaltsam über Influencer zu sprechen und sich darüber lustig zu machen.

Wie bei allem im Leben gibt es auch bei Influencern, jene die einen guten Job machen und solche, die das nicht ganz so gut umsetzen. Das gilt im Übrigen für Moderatoren und Comedy Menschen ganz genauso. Influencer, so die Meinung mancher User im Netz, verdienen Geld, in dem sie Produkte in die Kamera halten und lächeln. Viel kann da nicht dazugehören. Und dann bekommen sie dafür Unsummen an Geld, die sie in Designerhandtaschen investieren oder in eine neue Oberweite.

Dass die Realität oftmals ganz anders aussieht und die Arbeit der Influencer, wenn sie professionell ist, viel Arbeit, Zeit und ein kluges Handeln erfordern, dieses Image ist in der Öffentlichkeit noch immer nicht 100% angekommen. Und so lange werden hasserfüllte Kommentare wie sie manche Influencer erfahren, leider Realität bleiben und so lange sich Menschen wie Oliver Pocher ihre Bekanntheit aus dem Verunglimpfen anderer Menschen aufbauen und damit Publikum erreichen, ebenfalls. Wer sich zeigt und öffentlich macht, macht sich immer angreifbar.