Ausgebucht. In der Vorweihnachtszeit steigt auch oder gerade in Coronazeiten die Frequenz der Werbepostings von Influencern. Nicht wenige von ihnen winken auf Nachfragen unbekannter Marken ab: Ausgebucht. Muss ich als kleine Marke Angst haben unterzugehen in der Flut der Anzeigen für Duft, Skincare und Geschenkideen oder muss ich dabei sein bei Black Friday, Cyber Monday? Der Kampf um die Aufmerksamkeit der Social-Media User ist in der Vorweihnachtszeit am größten.
Eine klare Antwort hierauf gibt es nicht. Einerseits haben es große und etablierte Marken leichter bei den Rabatten und Gewinnspielen dabei zu sein, sie müssen nicht erst dafür sorgen bekannt zu werden. Andererseits müssen sie aufpassen, ihre Marke nicht zu verramschen und so anzubieten, dass sie unter Wert verkauft wird. Kleine, unbekannte Brands können die allgemeinen Shoppinglust dazu nutzen im Windschatten großer Marken mitzufahren und die Zeit dazu verwenden ebenfalls gesehen zu werden.
Influencer tendieren in werbestarken Zeit wie der Vorweihnachtszeit dazu, zuerst große Marken zu bewerben, sie heben das Image des Influencers mit an, sie profitieren beiderseits von der Kooperation.
Wer es als kleine, unbekannte Marke dennoch schaffen möchte, darf diese Zeit nicht als Eintagsfliege sehen, sondern als Zeit, in der man ebenfalls präsent sein muss. Ein langfristiger Beziehungsaufbau und der Aufbau von Fans unter den Influencern bestärken kleine Marken, nicht nur zur Vorweihnachtszeit.
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