Influencer sind bekannt dafür, Produkte und Dienstleistungen im Consumer Bereich zu bewerben. Wachsender Beliebtheit erfreuen sich noch immer Beauty Brands, Fashion und Nahrungsergänzungsmittel. Aber auch im Bereich B2B können Influencer dazu beitragen, Kampagnen erfolgreicher umzusetzen. Ausschlaggebend hierfür ist die Wahl der passenden Influencer, die Botschaften glaubwürdig transportieren und über entsprechende Fachkenntnisse verfügen.
Strategie im Influencer Marketing B2B: Contentformate, Inhalte
Unabhängig von dem richtigen Influencer ist die Wahl des Contents und der seriösen Vermittlung der Botschaften unabdingbar. Wo im B2C Bereich Authentizität punktet und Influencern kreative Freiheiten zugestanden werden müssen, zählen im B2B Kontext und Relevanz. Zu den passenden Multiplikatoren können Brancheninsider, Journalisten, Forscher oder Geschäftspartner zählen, also jeder der mit dem Unternehmen in Verbindung steht und verlässliche Informationen vermitteln können.
Erfolgsbeispiele
Coole Cases in Sachen B2B Influencer können die Unternehmen American Express, Voith, Time Warner oder auch die österreichische Andritz AG vorweisen.
Im Falle von American Express empfahlen Businesskunden, darunter eine erfolgreiche Bloggerin und eine Moderatorin, die Akzeptanz von Amex-Kreditkarten. Die Moderatorin gab außerdem mithilfe von Video Content Tipps, wie die Schaufenster der Shops für Kunden attraktiver gestaltet werden können. Die gesamte Kampagne brachte fünf Millionen Impressions in den Social-Media-Kanälen.
Fazit
Wie im Falle von Amex, lohnt es sich immer, auch erklärungsbedürftigen Content mittels Multiplikatoren einfach und neutral darzustellen und zu vermitteln. Unternehmen selbst verstricken sich oft in Fachjargon und haben nicht in den Blick von außen. Influencer Marketing sorgt auch im B2B für Glaubwürdigkeit und Akzeptanz bei den Zielgruppen und Stakeholdern.
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